Logo Print as Art

Print as Art | Über Mich

Als geborener Grazer wurde mir das Fotografieren von meinem Vater in die Wiege gelegt. Meine leidenschaftlich fotografierten Bilder gibt es nun bei Print as Art als exklusive Drucke zu erwerben.


Lebenslauf
Die Anfänge

Ich wurde am 25.09.1968 geboren und lebe in Graz / Österreich. Mein Vater war begeisterter Hobbyfotograf, der mit seiner damals analogen Kamera alles festhielt, was ihn im Alltag und auch unterwegs auffiel.


Ich machte meine ersten Fotoerfahrungen in den frühen 80er Jahren bei Formel 1 – Grand Prix, ging nach dem Schulabschluss mit dem Einstieg ins Berufsleben ins Ausland und ließ die Fotografie über viele Jahre brachliegen. Die Teilnahme an Modeshootings für einen großen Modekonzern hielten das Interesse an der Fotografie dennoch über Jahre am Leben.


Vor knapp acht Jahren kam dann wieder das Bedürfnis, zur Kamera zu greifen. Als aktiver Wanderer und Mountainbiker war es die Faszination der wunderschönen Landschaft in Österreich, die mich wieder die Begeisterung zur Fotografie leben ließ. Vorrangig war es die Landschaftsfotografie und die Fokussierung auf Berge und deren Wasserläufe, Schluchten und Klammen.


Weiterer Verlauf
Die Arbeit

Die Gegensätzlichkeit des harten Felsens, der unverrückbar scheint, zum doch sanften Gewässer, das dennoch über die Jahre den Stein so formt, wie es notwendig erscheint, seinen Weg finden zu können. Darin leitet sich auch ein Lebensmotto ab: Hindernisse sind nicht da, um aufzuhalten, sondern Wege zu finden!

Über die Langzeitbelichtung entsteht so aus einem wilden Wasser ein sanfter Strom.


Nachdem ich für Northland Professional neben den Landschaftsbildern für Stores und Produktkataloge fortan auch die Produktfotografie und Werbeaufnahmen übernehmen sollte, nahm ich Ende 2017 an einem privaten Workshop zur People-Fotografie bei Joachim Bergauer teil. Wenn, dann wollte ich von den besten lernen.


Ich absolvierte daraufhin mehrere Workshops mit Joachim Bergauer, den ich als Trainer und Mentor überaus schätzen lernte, und vor allem seine Fähigkeit zu sehen und eine Situation in einem Bild zu erfassen ist einzigartig. Darüber hinaus ist die Wertigkeit einer gewissen Bildkultur essentieller Bestandteil und Gradmesser von Qualität im Bild. Gerade die heutige Bilderflut und die rasche und millionenfache Konsumation von Bildern über die sozialen Medien lassen Qualität mehr und mehr vermissen.


Arbeitsweise

Ein starker Fokus auf schwarz – weiß und die damit einhergehende Konzentration auf das Wesentliche, prägen meinen Stil. Licht und Schatten – schwarz und weiß – bilden den Rahmen für die Emotion im Bild. Die Arbeit und der Umgang mit Modellen erfordert sehr viel mehr an Konzentration und Aufmerksamkeit, um ein Bild zu formen, als es die Landschaftsfotografie erforderlich macht. Auf Grund meiner beruflichen Erfahrung im Handel und Vertrieb, bin ich aber den Umgang mit Menschen gewohnt und so ist das Verständnis für das Modell sehr rasch vorhanden. Das Modell als Teil des Ergebnisses zu sehen und nicht nur als ein Gegenüber, ist unabdingbar für ein Bild mit Emotion.

DER FOKUS


Mehr und mehr forcierte ich die Qualität in meinen Werken und holte mir mein Wissen und den Zugang zu noch besseren Ergebnissen, indem ich von den Besten lernte. Sei es Aktfotografie bei Andreas H. Bitesnich oder auch Photoshop Skills bei Peter „BROWNZ“ Braunschmid.


Nicht nur das, was man tut besser zu machen, sondern seinen eigenen Stil zu finden, der bestenfalls unverwechselbar ist, stellt die große Herausforderung dar.

Das führte letztendlich auch dazu, mit Composings meinen eigenen Weg zu gehen und die beiden Gebiete Landschaft und Mensch zu verbinden, um so neue Phantasiewelten zu schaffen, die den Betrachter im Bild verweilen lassen.

DIE TECHNIK


Ich habe verschiedene Kamerasysteme ausprobiert und bin letztendlich bei Fujifilm (Mittelformat) und Sony (Alpha 9) gelandet, die für mich in Qualität und Handling den Anspruch an professionelles Arbeiten bestens erfüllen. Technik ist aber immer etwas Individuelles und hat – da alle großen Kamera- und Objektivhersteller ausgezeichnete Qualität liefern – viel mit Haptik und Präferenzen in der Bedienbarkeit zu tun. Das Bild macht letztendlich aber der Mensch hinter der Kamera.

Photoshop ist als Werkzeug in der Nachbearbeitung, nach Lightroom für Auswahl und Archivierung, unverzichtbar und gibt mir die Möglichkeit, die essentiellen Details aus dem Rohmaterial zu schälen, Inhalte zu optimieren, aber auch die Composing-Welten erst der Idee folgend zur Umsetzung zu bringen.

"Dem Betrachter Zeit der Wahrnehmung abzuverlangen, ihn aber auch entdecken zu lassen."

Dies gelingt mit der Verschmelzung einer Vielzahl von Ausgangsbildern, die einer Idee folgen und unter Einsatz verschiedenster Photoshop-Tools zu einem neuen Ganzen verschmelzen. Die große Herausforderung ist hierbei nicht die Umsetzung, sondern die Idee, die dem folgenden Prozess zu Grunde liegt. Es sind oft Formen in der Natur und Texturen, die als Inspiration dienen und zur Idee führen. Mit der Zeit entwickelt sich ein Blick dafür, mögliche Bildwelten zu erblicken.

Im Mittelpunkt dieser Composing-Werke steht nahezu immer der Mensch, dem durch Motive, Texturen und Überblendungen ein spannender Rahmen verliehen wird.

ZUR FOTOGALERIE
Share by: